
Wildschäden
Das Thema „Wald und Wild“ ist von enormer Bedeutung für die Waldwirtschaft. Dies gilt für die rein sachliche Betrachtung, gleichzeitig ist das Thema vor allem im Zusammenhang mit der Jagd regelmäßig emotional hoch aufgeladen.
Unabhängige Sachverständige können oftmals einen substanziellen Beitrag zur Versachlichung der Diskussion beitragen. Dies gilt insbesondere für die monetäre Betrachtung von Wildschäden.
- Bewertung von Verbissschäden, Schälschäden, Fege- und Schlagschäden
- Auswirkungen von Wildschäden auf die verschiedenen Waldfunktionen
- Erkennen von Wildschäden im Wald (Schalenwild oder andere Ursache, Weisergatter….)
- Verbiss- und Schälschadensinventuren
- Wildschutzmaßnahmen
- Zertifizierung und Wildschäden
Im formellen Wildschadensverfahren sind eine Reihe von Details zu beachten, wie z. B. die zeitlich gebundenen Meldepflichten und die Bedeutung des Begriffs „Hauptbaumarten“.
Wird keine gütliche Einigung vor Ort erreicht, so werden im formellen Wildschadensverfahren regelmäßig entsprechende Gutachter eingesetzt.
Grundsätzlich ist für den jeweiligen Fall eine passende Methodik durch den Sachverständigen darzulegen.
Durch Verwendung der „Konvention zur Bewertung von Wildschäden", Teil A und B, Hrsg. Deutscher Forstwirtschaftsrat, sowie zugehörige „Hilfstabellen“ für Verbissschäden und für Schälschäden (Landesforsten Rheinland-Pfalz) kann oftmals das jeweilige Wildschadensverfahren objektiviert und strukturiert werden.
Hier finden Sie Ihren kompetenten Ansprechpartner